In der dreijährigen Ausbildung erwerben Sie sich ein breites Fachwissen und praktische Fertigkeiten in den Bereichen:
- Bewegungssystem: Hier wird schwerpunktmäßig die funktionelle Anatomie des Bewegungsapparats erlernt.
- medizinische Trainingstherapie: Sie lernen, individuelle trainingsphysiologische Programme zu entwickeln.
- Chirurgie: Die Behandlung von operativ versorgten Traumapatienten steht hier im Mittelpunkt.
- Orthopädie: Die Behandlung von Schmerzen der Wirbelsäule und der Gelenke ist der zentrale Lehrinhalt.
- Atmung/Lunge: Hier lernen Sie den Einsatz von Atemtherapie und ihre trainingsphysiologischen Grundlagen.
- Koordination: Die Grundlagen von neurologischen Bewegungsstörungen und die vielfältigen therapeutischen Behandlungskonzepte werden hier vermittelt.
- PNF: Dies ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.
- Massage: Vielfältige Massagemethoden und Techniken werden anhand konkreter Patientenbeispiele vermittelt.
- Schmerz: Das Lernziel ist, die neurophysiologischen Grundlagen von Schmerzen zu verstehen und die Möglichkeiten der physikalischen Therapie kennen zu lernen.
- Gynäkologie: Themen sind Schwangerschaft, Geburt, Rolle der Muskulatur und verschiedene Behandlungskonzepte, auch nach chirurgischen Eingriffen.
- Bewegungserziehung: Kraft-/Beweglichkeits-/Koordinations-/Entspannungstraining und Bewegung in Kleingruppen mit verschiedensten Teilnehmern werden in Theorie und Praxis erlernt.
- Pädiatrie: Die Behandlung von Säuglingen und Kindern mit verschiedensten motorischen Störungen und Krankheiten wird unterrichtet.
- Psychologie: Kenntnisse der Gesundheits- und Sozialpsychologie verbessern die Möglichkeiten, Patienten und ihre Beschwerden physiotherapeutisch behandeln zu können.
- Kommunikation: Die zentrale Kompetenz, gezielt und effektiv mit Patienten und Teamkollegen kommunizieren zu können, wird in Theorie und Praxis vermittelt.