Ängste und soziale Unsicherheit bei Kindern – Wie kann (Ergo-) Therapie helfen?
Angststörung ist ein Sammelbegriff für psychische Störungen, bei denen entweder eine übertriebene unspezifische Angst oder konkrete Furcht (Phobie) vor einem Objekt bzw. einer Situation besteht. Auch die Panikstörung, bei der Ängste zu Panikattacken führen, zählt zu den Angststörungen.
Rund 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind von einer akuten Angststörung betroffen und gehören damit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter.
Die betroffenen Kinder zeigen Ängste, die der Situation nicht angemessen sind. Die Angstreaktionen im Alltag halten deutlich länger an und sind für die Kinder und Jugendlichen oft nicht erklärbar, beeinflussbar noch zu bewältigen. Dies führt schon im Kleinkindalter zu zum Teil erheblichen sozial emotionalen Entwicklungsproblemen und beeinträchtigt auf Dauer den sozialen und Leistungsalltag erheblich.
Klassifikation und Differenzierung von internalen Störungen (DSM-IV /ICD-10)
Theoretische Aspekte der Sozialen Unsicherheit sowie kindspezifische Ängste
Diagnostische Verfahren und Verhaltensanalysen (AFS, SPAIK, SORKC-Modell etc.)
Grundlegende Interventionsaspekte zur effizienten Durchführung von Maßnahmen (operante Verfahren, Rollenspiel, kognitive Strategien etc.)
Therapie- und Präventionsmaßnahmen
TILL TIGER
„Sei kein Frosch“-Programm
Training mit sozial unsicheren Kindern
Vermittlung weiterer kind- und elternzentrierter Maßnahmen
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